Fünf ID. Buzz für die Baselbieter Feuerwehr: Im elektrischen VW Bus zur Brandbekämpfung

Das Feuerwehr-Inspektorat des Kantons Basel-Landschaft hat fünf Kommandofahrzeuge ersetzt. Seit Kurzem fahren die Einsatzleiter der Feuerwehrstützpunkte bei Schadenfällen im ID. Buzz vor. Der vollelektrische ID. Buzz von Volkswagen Nutzfahrzeuge hat sich in einem breit angelegten Evaluationsverfahren durchgesetzt und dabei vor allem mit seinem Platzangebot und der Wendigkeit überzeugt.


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Fünf ID. Buzz für die Baselbieter Feuerwehr: Im elektrischen VW Bus zur Brandbekämpfung

  • Die Feuerwehr Basel-Landschaft hat neu fünf ID. Buzz als Kommando-fahrzeuge im Einsatz
  • Der vollelektrische ID. Buzz von VW Nutzfahrzeuge hat sich in einem aufwendigen Evaluierungsverfahren durchgesetzt
  • Ausschlaggebend waren die ideale Raumausnutzung sowie die Wendigkeit des kompakten ID. Buzz mit kurzem Radstand
  • Der ID. Buzz bietet Platz für fünf Feuerwehrleute in Vollausrüstung

Wenn im Kanton Basel-Landschaft ein Brand ausbricht oder ein anderes Ereignis die Feuerwehr erfordert, machen sich von den regionalen Stützpunkten aus als erstes die Einsatzleiter auf den Weg. Neu tun sie das im ID. Buzz: Das Feuerwehr-Inspektorat, das im Baselbiet der Gebäudeversicherung angegliedert ist, hat sich beim Ersatz der Kommandofahrzeuge für den vollelektrischen ID. Buzz von VW Nutzfahrzeuge entschieden.

«Nach zwölf Jahren hatten die Vorgängerautos das Ende ihrer Einsatzzeit erreicht», sagt Manuel Spinnler, Fachspezialist Logistik und Technik Feuerwehr bei der Basellandschaftlichen Gebäudeversicherung (BGV). Um den Nachfolger zu ermitteln, wurde eigens eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Diese prüfte diverse Modelle verschiedener Marken systematisch, wobei auch Benzin- und Dieselfahrzeuge getestet wurden.

Das Platzangebot und die Wendigkeit des ID. Buzz überzeugen
Die Evaluation gewann der ID. Buzz mit kurzem Radstand vor allem wegen seines Raumangebots: «Er weist für unsere Ansprüche das beste Verhältnis zwischen Aussenabmessungen und Platz auf», so Manuel Spinnler. Mit 4,71 Metern Länge sei der Elektrobus angenehm kompakt, bringe aber dennoch fünf Feuerwehrleute in kompletter Brandschutzausrüstung unter und biete einen grossen Kofferraum. Zudem erleichtere der kleine Wendekreis von nur elf Metern das Rangieren im Ernstfall. «Der ID. Buzz war von allen getesteten Fahrzeugen mit Abstand das wendigste.»

Nicol Fleissner, Brand Director VW Nutzfahrzeuge, freut sich über die erfolgreiche Übergabe der Spezialfahrzeuge: «Es ist ein starkes Zeichen für eine nachhaltige und sichere Mobilität bei Blaulichtfahrzeugen, wo jeweils jede Sekunde zählt. Wir danken der Feuerwehr Basel-Landschaft für ihr Vertrauen in den ID. Buzz».»

Um den ID. Buzz auf die Bedürfnisse der Feuerwehr Basel-Landschaft anzupassen, wurden vor der Übergabe einige Umbauten vorgenommen. Am auffälligsten ist der Blaulichtbalken auf dem Autodach. Dieser beinhaltet auch eine Warnblinkanlage sowie eine Umfeldbeleuchtung. Weiter verfügen die fünf ID. Buzz über eine Sirenen- und eine Durchsagenanlage. Im Kofferraum sorgt ein Schubladenstock für Ordnung. Über eine zweite Starterbatterie lassen sich Geräte wie eine Wärmebildkamera direkt im Fahrzeug aufladen.

Seltener, aber wichtiger Einsatz für den ID. Buzz
Eine Besonderheit von Feuerwehrfahrzeugen ist, dass sie notwendig sind, aber kaum zum Einsatz kommen. Oder um es in den Worten von Manuel Spinnler auszudrücken: «Man braucht sie sehr selten, aber man braucht sie.» Entsprechend gering ist ihre Laufleistung. Die Reichweite des ID. Buzz von über 400 Kilometern ist somit mehr als ausreichend. «Wir gehen davon aus, sie höchstens einmal pro Woche aufladen zu müssen.» Dafür stehen in den Feuerwehrmagazinen der Stützpunkte Laufen, Reinach, Muttenz, Pratteln und Sissach, wo die fünf ID. Buzz stationiert sind, eigene Ladestationen zur Verfügung.


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