Jungheinrich blickt zuversichtlich auf das Geschäftsjahr 2021
Trotz des Konjunktureinbruchs konnte Jungheinrich sein Geschäftsjahr 2020 besser abschliessen als befürchtet. Und auch für 2021 zeigt man sich positiv.
Jungheinrich hat das vergangene Geschäftsjahr dank rechtzeitig eingeleiteten Sparmassnahmen besser abgeschlossen, als zu Beginn der Corona-Pandemie befürchtet worden war. Alle Kennzahlen 2020 liegen in der oberen Hälfte oder über den der Prognosen vom Spätherbst, wenngleich die Zahlen im Vergleich zum Vorjahr gesunken sind:
Der Umsatz im Geschäftsjahr erreichte 3,81 Mrd. Euro (Vorjahr: 4,07 Mrd.). Der Auftragseingangswert, der die Geschäftsfelder Neugeschäft, Miete und Gebrauchtgeräte sowie Kundendienst umfasst, erreichte 2020 aufgrund eines starken Schlussquartals 3,78 Mrd. Euro (Vorjahr: 3,92 Mrd.). Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 151 Mio. Euro (Vorjahr: 177 Mio.). Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit übertraf das Vorjahr deutlich mit 551 Mio. Euro (Vorjahr: 345 Mio.).
«Vor dem Hintergrund der durch die COVID-19-Pandemie erschwerten Rahmen- und Marktbedingungen sind wir mit dem Geschäftsverlauf des Jahres zufrieden. Dank frühzeitig eingeleiteter Massnahmen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung sowie unserer entschlossenen Liquiditätssicherung konnten wir die negativen Auswirkungen der Pandemie auf unser Geschäft erfolgreich begrenzen», lässt sich Jungheinrich-Vorstandsvorsitzender Lars Brzoska in einer Pressemitteilung zitieren.
Jungheinrich: Wachstum des Marktes für Flurförderfahrzeuge erwartet
In Anbetracht der positiven Marktentwicklung in den zurückliegenden Monaten und angesichts der Wachstumserwartungen des IWF für die Weltkonjunktur im laufenden Jahr von 5,5 Prozent erwartet Jungheinrich, dass der weltweite Markt für Flurförderzeuge im Jahr 2021 im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich wachsen wird, für den Kernmarkt Europa wird von einem Anstieg des Marktvolumens im mittleren einstelligen Prozentbereich ausgegangen.