Ford E-Transit Courier: Mehr Strom, mehr Platz, mehr Vernetzung

Ford legt mit dem E-Transit Courier die Latte im Segment der kompakten Lieferwagen höher. Das vollelektrische Modell, entwickelt von Ford Otosan in der Türkei und seit dem dritten Quartal 2024 im rumänischen Craiova gefertigt, tritt mit mehr Ladevolumen, höherer Nutzlast und vollständiger digitaler Vernetzung an.


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Ford E-Transit Courier: Mehr Strom, mehr Platz, mehr Vernetzung

Beim Laden zeigt sich der Courier flexibel: 11-kW-AC-Laden füllt die Batterie über Nacht in rund 5,7 Stunden, Schnellladen mit bis zu 100 kW bringt in zehn Minuten etwa 87 km Reichweite. Eine 10-80 %-Ladung dauert unter 35 Minuten. Wartungskosten sollen im Vergleich zur Dieselvariante um mindestens 35 Prozent sinken.

Die Neuauflage wächst zudem im Laderaum um 25 Prozent und bietet nun Platz für zwei Euro-Paletten – dank verbreitertem Radkastenabstand und bis zu 1,8 Metern Ladebodenlänge. Unter der Haube liefert der E-Antrieb 100 kW (136 PS) und 290 Nm Drehmoment, ausreichend für zügige Beschleunigung auch bei voller Beladung.

Ford positioniert den E-Transit Courier als Teil seiner über 50-Milliarden-Dollar-Offensive zur Elektrifizierung. Neben der vollelektrischen Variante stehen auch ein 1,0-Liter-EcoBoost-Benziner in zwei Leistungsstufen und ein 1,5-Liter-EcoBlue-Diesel zur Auswahl. Angeboten wird das Modell als Kastenwagen oder Doppelkabine, mit Ausstattungen bis hin zur Top-Version „Limited“.

Mit diesem Modell will Ford nicht nur Ladekapazität, sondern auch Konnektivität ins Zentrum rücken: Über Ford Pro-Software lassen sich Ladevorgänge steuern, Flotten digital managen und Ausfallzeiten minimieren. Der E-Transit Courier zeigt damit, dass auch kompakte Transporter gross denken können.


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