5 Tipps für Ihre Fahrzeugeinrichtung als PV-Installateur

Als PV-Spezialist wissen Sie es laengst: Photovoltaik boomt seit Jahren – ob in Form von Anlagen auf Dächern und Freiflächen oder Balkonkraftwerken. Doch bevor die Module, Wechselrichter und Speicher ihre Arbeit aufnehmen können, steht der Transport und die Installation an. Wir geben Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie als Photovoltaik-Installateur Ihr Fahrzeug ideal ausstatten, sodass Sie Ihren Laderaum bestmöglich nutzen und effizient arbeiten können.


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5 Tipps für Ihre Fahrzeugeinrichtung als PV-Installateur

1. Transportieren oder Reparieren? Setzen Sie Prioritäten.

Die richtige Ausstattung Ihres Fahrzeugs ist maßgeblich von Ihrem Tätigkeitsbereich abhängig. Die Reparatur und Wartung der Infrastruktur von Solarparks ist Ihr Kerngeschäft? Dann planen Sie mehr Platz in Ihrem Laderaum für eine robuste und wettergeschützte Werkstatt ein. Einige PV-Module lassen sich dennoch als Ersatzteile auf einem Glasreff befördern und sind dadurch platzsparender untergebracht, als auf einer Palette.

Bringen sie für eine Installation jedoch alle Module und die dazugehörige Technik selbst mit, ist Ihr Nutzfahrzeug in erster Linie Transporter. Bedenken Sie, dass sich PV-Module selten auf die Maße handelsüblicher Europaletten beschränken. Idealerweise planen Sie schon beim Fahrzeugkauf ein, dass Sie neben genügend Platz für Module und Wechselrichter auch Stauraum für die Unterkonstruktion, Kleinteile, Werkzeuge und andere Hilfsmittel benötigen. hier auch bitte

2. Achten Sie auf Zugänglichkeit

Es ist hinderlich, wenn Sie erst an Ihre grundlegende Ausruestung gelangen, nachdem Sie PV-Module und andere Gegenstaende zur Seite geraeumt haben. Machen Sie sich Gedanken, wann und wie oft Sie ueblicherweise welche Gegenstaende benoetigen und gestalten Sie Ihren Laderaum entsprechend. Beruecksichtigen Sie dabei einerseits, alles Wichtige ueberhaupt erreichen zu koennen – andererseits aber auch die Ergonomie: Eine bedarfsgerecht konfigurierte Fahrzeugeinrichtung bewahrt Sie davor, Ihren Laderaum ueberhaupt betreten zu muessen, um an haeufig benoetigte Gegenstaende zu gelangen.

3. Werkzeug und Material zum Mitnehmen

Photovoltaikanlagen haben die Angewohnheit, nicht in direkter Reichweite Ihres Fahrzeugs zu entstehen. Entsprechend brauchen Sie organisierten Stauraum, der Sie auf einfache Weise zu Ihrem Einsatzort begleiten kann. Verzichten Sie deshalb eher auf Schubladen und konzentrieren Sie sich auf solche Behaeltnisse, die Sie einfach mitnehmen koennen. Koffersysteme wie die Systainer³ koennen Sie mit wenigen Handgriffen miteinander verbinden, was Laufwege erspart. Sollten Sie nicht gaenzlich auf Schubladen verzichten wollen, lohnt sich ein Blick auf aus der Fahrzeugeinrichtung herausziehbare Koffertablare. Diese erlauben es, die Deckel der Koffer zu oeffnen, ohne sie aus der Einrichtung entnehmen zu muessen.

4. Schaffen Sie Platz für alles, was Sie brauchen

Ein Fahrzeug bietet diverse Moeglichkeiten, Ladung zu verstauen – nutzen Sie sie! So koennen Sie es sich erlauben, alles mitzunehmen, was Sie brauchen, ohne auf puenktliche Materiallieferungen zum Einsatzort durch den Grosshandel oder einen Anhaenger angewiesen zu sein.

Die Unterkonstruktion von PV-Anlagen sichern Sie beispielsweise gemeinsam mit Ihrer Leiter auf einem Dachtraeger. Verwandeln Sie mit einem bott vario CarOffice Ihren Beifahrersitz in einen mobilen Bueroarbeitsplatz. Dieser bringt diverse Ablagen mit, um Dokumente und Schreibmaterial gut sortiert und griffbereit aufzunehmen. Haben Sie schon Verwendung fuer den Platz direkt unterhalb Ihres Fahrzeugdachs? Mit Hilfe einer Langgutwanne oberhalb Ihrer Einrichtung oder Haken am Dachhimmel koennen Sie auch aus diesem Teil Ihres Laderaums einiges herausholen.

Durch ordentlich organisiertes Ladegut genuegt Ihnen womöglich ein vergleichsweise kleines Fahrzeug – ein Vorteil, der Sie nicht nur mit einem niedrigeren Kraftstoffverbrauch, sondern auch mit verbesserter Wendigkeit belohnt.

5. Erhöhter Diebstahlschutz für teure Ladung

Als Elektroinstallateur sind die Inhalte Ihres Laderaums ueblicherweise um einiges wertvoller als die vieler Handwerker anderer Gewerke. Ihr Fahrzeug ist deshalb einem erhoehten Einbruchrisiko ausgesetzt, unabhaengig davon, ob sich im Inneren zum jeweiligen Zeitpunkt tatsaechlich teure Gegenstaende befinden. Dies gilt umso mehr, wenn Sie Ihr Fahrzeug selten im Blick haben oder auf freiem Feld abstellen, beispielsweise beim Aufbau von Solarparks. Ein Einbruchschutz in Form zusaetzlicher Schloesser oder einer Modifikation des bestehenden Schliesssystems kann sich deshalb lohnen.

Hier haben Sie die Wahl zwischen Massnahmen, die nicht direkt ersichtlich sind – etwa um das Design Ihres Fahrzeugs nicht zu veraendern und diskret zu bleiben – oder solchen, die sich aeusserlich bemerkbar machen. Letztere haben den Vorteil, dass sie abschreckend wirken koennen und es deshalb womöglich gar nicht erst zu Beschaedigungen kommt: Eine sichtbare Stahlplatte zum Schutz Ihres Hecktuerenschlosses vermittelt beispielsweise direkt die Botschaft, dass Sie sich offensichtlich Gedanken um den Schutz Ihres Fahrzeugs gemacht haben und es sich bei diesem nicht um leichte Beute handelt.


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